Die Lightbox – Eine Leuchtwand oder einer modulares Leuchtwandsystem

Noch vor weniger als 10 Jahren waren brillant leuchtende Drucke auf Messen oder in Schaufenstern von Geschäften noch etwas außergewöhnliches. Sie waren in Ausstellungsräumen von Autohäusern, Gastronomiebetrieben oder Bekleidungsgeschäften zu sehen, oft als Teil einer dauerhaften Inneneinrichtung. Heutzutage sind diese Ausstellungssysteme viel leichter umsetzbar und einfach und unkompliziert für einen direkten Einsatz zu installieren.

Was ist eine Lightbox

Die Lightbox ist eine Leuchtwand, also ein Rahmen mit einer entsprechenden Tiefe in dem LED’s platziert werden, um so das bedruckte Stoffmotiv optimal auszuleuchten. Der Vorteil einer in den Rahmen integrierten Beleuchtung liegt darin, dass auch auf der Rückseite ein zweiter Druck platziert werden kann, der ebenso gut ausgeleuchtet wird.

Der Druck – Speziell bedruckter und veredelter Stoff

Die Bedruckung wird mittels Sublimationsdruck auf einen speziellen, abwaschbaren Textilstoff gedruckt. Die Sublimationstechnik schafft ein dauerhaftes Ergebnis mit klaren Farben und Texten, die durch die Ausleuchtung kräftig und gleichmäßig das Motiv hervorbringen. Wichtig ist also das richtige Stoffmaterial, dass das Licht gut streut und Sie nicht anstelle einer gleichmäßigen Beleuchtung Lichtpunkte wie bei einem Sternhimmel oder flammenartige Lichtkegel sehen.

Die LED-Beleuchtung

Grundsätzlich sind 24V und nicht 12V die gängigste LED-Variante. LED’s haben Linsen, die das Licht in einem bestimmten Winkel streuen. Je größer der Winkel ist, umso einen größeren Lichtstrahl erhalten Sie, mit aber einer geringeren Intensität. Je kleiner der Winkel der Linsen ist, umso intensiver ist das Licht auf einen bestimmten Punkt konzentriert.

Ein richtiger Mix aus der Anzahl der LEDs, dem Winkel der Linsen und dem Abstand zum Druck sorgt für eine gleichmäßige, optimale Ausleuchtung und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Achten Sie auch darauf, dass die bedruckte Stoffrückseite nicht dunkel ist. Eine dunkle Farbe absorbiert Licht, sodass Sie am Ende weniger Lichtleistung in Ihrer Leuchtwand haben.

Zwei Arten von Hintergrundbeleuchtung

Die Hintergrundbeleuchtung (backlit). Hier wird eine Platte oder ein Tuch mit LEDs hinter das zu beleuchtende Motiv angebracht. Diese Option hat keine Größenbeschränkung. Sie benötigen jedoch eine große Anzahl von LEDs und Trafos, was zu hohen Kosten führt.

Die zweite Option ist die Randbeleuchtung (edgelit), bei der die LEDs in den Seiten des Rahmens oder des Leuchtkastens und somit an gegenüberliegenden Seiten und nicht direkt im Hintergrund angebracht sind.

Der Vorteil der Randbeleuchtung liegt darin, dass Sie weniger Leds benötigen und diese Option dann meist günstiger ist. Der Nachteil hierbei ist, dass dies bei einem maximal 4 Meter Leuchtwand funktioniert und hier müssen Sie auf die Tiefe des Rahmens achten, damit die im Rahmen integrierten LEDs das Licht wirkungsvoll streuen können. Licht braucht „Platz“ für eine optimale Reichweite.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am Algemein. Setzte ein Lesezeichen permalink.

Vernetzen Sie sich mit uns!
CAPTCHA image

Dies hilft uns, Spam zu verhindern, vielen Dank.

100% secure your website.
This site uses cookies to offer you a better browsing experience. By browsing this website, you agree to our use of cookies.